Montag, 13. Februar 2012

Indische Glücksbringer (Swastika)

Swastika
Noch genau weiss ich, wie ich erschrack, als ich das erste Mal ein "Hakenkreuz" völlig erstaunt und verwundert an einer Hauswand entdeckte.
"Wie fand dieses dieses Zeichen der Nationalsozialisten den Weg nach Indien, fragte ich mich damals?"


Unterdessen weiss ich, solche Swastika ("Glücksbringer") mit abgewinkelten oder gebogenen Armen, gibt es in zahlreichen Formen seit etwa 10'000 Jahren in Europa, aber auch in Asien, seltener in Afrika und Mittalamerika.

 Und eben in Indien findet man das "Rad des Lebens", wie es auch bezeichnet wird, an vielen Tempeln und Götterfiguren - es gilt als Glücksbringer.


Das Wort Swastika stammt von einem Wort des Sanskrit: SVASTIKAH,was "glücklich sein" oder "alles ist gut" bedeutet.

Das Wort wird in Indien mit glücklichen Dingen verbunden.
Es steht aber auch für Wissen, Wohlstand und Erfolg.
Neben dem Om-Zeichen, ist das Swastika das meistegesehene Symbol in Indien und wird in tausenden Variationen dagestellt. Eine wahre Flut dieser Zeichen muss sich über das Land ergiessen, wenn Festlichkeiten anstehen.
Besonders aber am jährlichen Festivals des Lichtes, Laxmi-Pooja, einem Ehrentag der Glücksgöttin.
Da Maha-Laxmi (das Glück) als Reittier eine Eule hat, ist sie nachts unterwegs. Aus diesem Grunde werden an diesem Abend Abermillionen kleiner Öllämpchen angezündet, damit Maha-Laxmi den Weg zu den Menschen findet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen